SOEST. Aus vier wird eins: Mit einem Festgottesdienst in der Hohnekirche ist der Zusammenschluss der vier Soester Kirchengemeinden Maria zur Wiese, Hohne, Johannes und Thomä zur Emmaus-Gemeinde offiziell besiegelt worden. Die Vereinigung, so Pfarrer Thomas Gano, sei „ein einschneidendes Ereignis und eine neue Dimension im Leben evangelischer Christen in Soest“. Die Gemeinden könnten auf eine lange Tradition zurückblicken, deshalb gehöre auch eine Portion Wehmut zu diesem Prozess. Wichtig sei in diesem Zusammenkunft, dass die Vereinigung nicht von oben aufgedrückt worden sei, sondern die Erkenntnis in die Notwendigkeit aus den Gemeinden mit ihren 8400 Mitgliedern heraus komme: „Wir freuen uns deshalb auf das, was vor uns liegt.“