In der Not helfen

Erstellt am 29.01.2021

ARNSBERG  –  Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, Menschen, die in Notunterkünften untergebracht sind – sie trifft die jetzige Situation besonders hart. Die Wohnungslosenhilfe der Diakonie Ruhr-Hellweg ist gerade in dieser schwierigen Zeit für Ratsuchende da, die nicht weiter wissen.

Allerdings sorgt die jetzige Situation für Schwierigkeiten bei der Lebensmittel-Versorgung. Denn wegen der Corona-Regeln ist das Café der Beratungsstelle im Moment geschlossen. Auch der Frühstücks- und Mittagstisch, wo man zusammensitzen und sich austauschen konnte, fallen aktuell aus.

Um die Menschen weiterhin mit Lebensmitteln versorgen, verteilen die Mitarbeitenden regelmäßig gut gefüllte Tüten mit den unterschiedlichsten Lebensmitteln des täglichen Bedarfs. Unterstützt wird das Projekt vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. „Ganz lieben Dank dafür!“, sagen Julia Mühling, Leiterin der Wohnungslosenhilfe, und Udo Sedlaczek, Fundraising und Gemeinden.

 

Julia Mühling, Leiterin der Wohnungslosenhilfe, und Udo Sedlaczek, Fundraising und Gemeinden, mit Lebensmitteltüten. Foto: drh/Tobias Schneider