Schutz für zarte Kinderhaut

Erstellt am 02.07.2021

Leitung Sibylle Hänsler und ihr Team achten darauf, dass empfindliche Kinderhaut Optimal geschützt wird.

Lippstadt. Weich, zart, verletzlich – Kinderhaut ist um ein Vielfaches schutzbedürftiger gegenüber ultravioletten (UV-) Strahlen als die eines Erwachsenen. Die UV-empfindlichen Stammzellen, aus denen sich neue Hautzellen bilden, liegen bei Kindern sehr viel dichter unter der Hautoberfläche und sind somit UV-Strahlen der Sonne stärker ausgesetzt.

Auch bei Sonnenbränden reagiert die kindliche Haut anders als die Haut Erwachsener. Der Sonnenbrand als sichtbares „Alarmsignal“ des Körpers tritt bei Kindern erst zeitverzögert auf. Die Haut ist zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits erheblich geschädigt. „Schon Kinder können die wichtigsten Sonnenschutzverhaltensweisen erlernen. Gemeinsam mit dem Sonnenschutz-Clown Zitzewitz haben die Kinder in dem Projekt „Clever in Sonne und Schatten“ vom Dresdner Universitätsklinikum Carl Gustav Carus das richtige Verhalten zum Sonnenschutz gelernt.

Dabei wurden sie zu Schatten-Detektiven, Sonnenkleidungs-Experten, lernten ein Fingerspiel  und sangen das Sonnenschutzlied. Für die Eltern haben wir zur Information eine Broschüre mit allen Inhalten des Projektes erstellt“, erklärt die Leitung Sibylle Hänsler.

„Unser Ziel ist es, die Kinder und ihre Eltern für die wichtigsten Verhaltensweisen zum Sonnenschutz zu sensibilisieren. Dazu zählen der Aufenthalt im Schatten, das Tragen schützender Kleidung und schließlich das richtige Auftragen von Sonnencreme. Die Gestaltung einer Umgebung, die die Kinder und uns Mitarbeitende in der Kita optimal vor UV-Strahlen schützt, ist uns wichtig. Der tägliche Blick mit den Kindern auf den UV-Index, zeigt uns den optimalen Sonnenschutz an“, erläutert Sibylle Hänsler. Die Bereitstellung von Schattenplätzen im Außengelände, schützender Kleidung und Sonnencreme sind dabei wichtige Voraussetzungen, damit die Kinder das Gelernte anwenden können.