Auf den Spuren von Maria

Arnsberg. Bewegung tut gut: Den Körper spüren, den Kopf frei bekommen, Vitalität erfahren, zu sich kommen, in sich gehen. Die drei „Pilgerwanderungen“ der Erwachsenenbildung im Evangelischen Kirchenkreis Soest-Arnsberg im April und Mai sind angelegt als entspanntes Erleben von Natur, Bewegung, Spiritualität – zum bewussten Wahrnehmen des persönlichen Rucksacks und zum Entdecken neuer Leichtigkeit. Im Mittelpunkt einer jeden Wanderung steht dabei die Gottesmutter Maria, der sich die Teilnehmenden mit unterschiedlichen Ansätzen während der 3,5 bis 6,5 Stunden langen Wegstrecken annähern.

„Maria macht los“ heißt es am 14. April unter Leitung von Pfarrerin Gabriela Hirsch. Der sieben Kilometer lange Rundweg in Sundern-Hachen soll genutzt werden, um mit Hilfe von Geschichten, Texten und Bildern aus Marias Leben über Macht und Ohnmacht nachzudenken.  

Welche Bilder ein jeder und eine jede von Maria hat, ist eine spannende Frage. Antworten auf diese Frage sollen am 6. Mai gegeben werden, wenn es heißt: „Mama Mary and the blind spots“. Die mittelschwere, zwölf Kilometer lange Wanderung führt von Arnsberg bis zum Torhaus am Möhnesee und steht unter der Leitung von Pfarrerin i.P. Larissa Hachmann-Figgen. Theorien zu den Ursachen von Diskriminierungen und kulturell, religiös andere Sichtweisen auf Maria begleiten dabei die Teilnehmenden  auf ihrem Weg.

Die dritte und letzte Pilgerwanderung startet am 14. Mai in Körbecke und hat Soest als Ziel. „Von wegen heilig! Familien und andere Katastrophen im Leben der Maria“ ist der Titel des etwa elf Kilometer langen Weges, auf dem Pfarrerin Jutta Pothmann die heilige Familie in den Blickpunkt rücken wird. Unter anderem wird die Frage gestellt: „Was brauchen Familien, um sich gut zu streiten, aber auch wieder versöhnen zu können?“

Anmeldungen zu den drei Pilgerwanderungen, von denen jede auch einzeln gebucht werden kann, an: sandra.mertmann-eikelerdontospamme@gowaway.evkirche-so-ar.de, 0291/95298220.

Weitere Informationen unter: www.ebsoar.de