Klimaschutz beginnt im Kindergarten - Energieunternehmen Innogy zeichnet Kinder aus St. Othmar-Kita aus
Von Hans-Albert Limbrock
Kinder des St. Othmar-Kindergartens in Dinker und der Bernhard-Honkamp-Grundschule Welver sind mit dem Innogy-Klimaschutzpres ausgezeichnet worden. Den überreichten jetzt Welvers Bürgermeister Uwe Schumacher und Uwe Varlemann (Innogy) an die Kinder und ihre Betreuerinnen Ute Monke und Claudia Hartleif Foto: Hans-Albert Limbrock
Welver. Wenn Erwachsene über Klimaschutz reden, dann meist so, dass Kinder – vor allem solche im Kindergarten- oder Grundschulter – dieses nicht verstehen können. Als unlängst der St. Othmar Kindergarten aus Dinker und die Bernhard-Honkamp-Grundschule Welver mit dem Innogy-Klimaschutzpreis ausgezeichnet wurden, griff daher Projektleiter Uwe Varlemann auf ein Zitat des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama zurück, das auch Kinder verstehen: „Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel so richtig zu spüren bekommt. Und wir sind die letzte Generation, die daran etwas ändern kann.“
Wochenlang hatten sich zuvor der Kinder mit den Themen „Klimaschutz“ und „Energie erleben im Kindergartenjahr“ beschäftigt und verschiedene Projekte entwickelt. Dieses Engagement hat die Jury mit jeweils 500 Euro für den Kindergarten und für die Grundschule belohnt.
Über 350 Städte und Gemeinden haben sich an dem Wettbewerb des Energieversorgers Innogy beteiligt und um die insgesamt 300.000 Euro Preisgelder beworben. „Daraus sind viele Ideen entstanden, die uns in unserem Bemühen für mehr Klimaschutz weiterbringen“, lobte Varlemann die Teilnehmer.