„Familienbande - meine Familie prägt mich“ - Ein Gottesdienst mit Raum für persönliche Erfahrungen und Meinungen

Erstellt am 07.03.2019

Das Gottesdienstteam stellt sich als Familie auf.

Meschede. Im ersten „Gottesdienst Anders“ in diesem Jahr stand in der Christuskirche die Familie im Mittelpunkt. Die Frage, ob die Prägungen, die ein jeder von uns durch seine Familie erfahren hat, eher Last oder Halt im eigenen Leben sind, beschäftigte die Besucher.

Eine fiktive Familie, im Gottesdienst spontan dargestellt von Konfirmanden, führte mit ihrer Geschichte in das Thema ein. In einem Interview, per SMS oder über Twitterkarten hatten die Besucher die Möglichkeit, sich mit Ihren Erfahrungen und Meinungen einzubringen: „Mein Vater war ein Pünktlichkeitsfanatiker und so sehr ich mich auch bemühe, es gelingt mir bis heute nicht, einmal zu spät zu einer Verabredung zu kommen.“ „In meinem Elternhaus wurden wir ständig zum Sparen von Wasser, Strom und Heizungswärme ermahnt. Das habe ich bis heute nicht abgelegt und gebe es auch weiter.“ „Meine Erziehung war von großer Freiheit geprägt, ich durfte eigentlich alles.“

Auch die Bibel bietet reichlich Stoff für Familienforschung. Das machten Pfarrerin Karin Neumann-Arnoldi und Pfarrer Hans-Jürgen Bäumer in Ihrem Predigt-Dialog deutlich.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Band „Heaven Electrixx“, die einige Lieder über Familiengeschichten in Ihrem Repertoire hat. IA