Musikalischer Höhepunkt in der Passionszeit - Nach 50 Jahren wird die h-Moll Messe wieder aufgeführt.

Erstellt am 09.03.2019

Gerd Weimar dirigiert die Chöre der Stiftung Kirchenmusik, das Siegener Orchester und die Solisten.

Meschede. Die Stiftung Kirchenmusik im Sauerland veranstaltet in Kooperation mit der Stadt Meschede und der Abtei Königsmünster ein Großes Konzert mit der Aufführung der Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach. Vor genau 50 Jahren wurde die Messe in h-Moll zuletzt in Meschede aufgeführt, damals wie heute übrigens in der Abtei Königsmünster.  

Als Summe seines gigantischen Werkes ist Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe in die Musikgeschichte eingegangen, ihr Autograph gehört seit 2015 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Nahezu sein gesamtes kompositorisches Leben lang hat Bach an diesem Werk gearbeitet: Seine Entstehungsgeschichte erstreckt sich über mehr als zwanzig Jahre. Die Messe wurde erst in Bachs Todesjahr 1750 vollendet.  

Die Messe in h-Moll kann in jeder Hinsicht als monumental bezeichnet werden und wird immer wieder als „das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“ bezeichnet. 

Die Mescheder Aufführung in der Abtei Königsmünster am Sonntag, 24. März wird gestaltet von Südwestfälischen Kammerchor, der Camerata Instrumentale Siegen sowie den Solisten Manja Stephan (Sopran), Anne-Kristin Zschunke (Alt), Joachim Streckfuss (Tenor) sowie Jens Hamann (Bass) unter der Leitung von Gerd Weimar.      

Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr.

Karten sind zum Preis von 28,50 Euro (Schwerbehinderte 24,10 Euro, Schülerkarten 12,00 Euro) im VVK bei der Tourist-Info in der Le-Puy-Str. (Tel. 0291/205-350) sowie bei allen RESERVIX-VVKstellen erhältlich und können auch online unter www.meschede.de/kartenvorverkauf erworben werden.