Meschede. Manchmal braucht man einen Anlass, um aufzuräumen: den Besuch der Schwiegermutter oder des Chefs…In diesem Fall war es die Renovierung des Gemeindebüros im alten Pfarrhaus an der Schützenstraße. Dieses verschieferte Fachwerkhaus ist ungefähr 300 Jahre alt und hat einen großen Keller, der 30 bis 40 Jahre nicht aufgeräumt wurde. Nun war es an der Zeit und eine Gruppe von 14 Freiwilligen machte sich an die Arbeit, Hinterlassenschaften aus vielen Jahrzehnten und dabei jede Menge Müll in Container zu verfrachten. Manche historischen Schriften oder Geräte, die ins Technikmuseum gehören, kamen dabei zu Tage. Aufräumen kann befreiend sein, kostet aber viel Schweiß.