Was lange währt, wird endlich gut

Von Josef Holthoff

Welver. Mit einem stimmungsvollen Abendgottesdienst unter dem passenden Motto „Mache dich auf und werde Licht“ fand die aufwändige Renovierung des Gotteshauses ein Ende und damit auch die der Gottesdienstabstinenz in Welver. Zwar sind die Arbeiten in der St.-Albanus-und-Cyriakus-Kirche noch nicht ganz abgeschlossen, wie der Vorsitzende des Presbyteriums, Friedrich Schulze zur Wiesch und Presbyterin Elke Holthoff, die maßgeblich die Umbauarbeiten mitorganisiert hatte, zu Beginn des Gottesdienstes in einer kurzen Erklärung vorstellten.

So mussten die zahlreichen Besucher zunächst noch auf die Sitzheizung verzichten, da einige der elektronischen Bauteile dafür erst in absehbarer Zeit geliefert werden können. Auch das Lichtkonzept konnte aus diesen Gründen noch nicht installiert werden.  Zur Wiesch erläuterte weiter, dass nach dem endgültigen Abschluss der Bauarbeiten die Bauleitung des Ingenieurbüro Rohrberg die kompletten Arbeiten erläutern werde. Dann soll es auch die endgültige Einweihungsfeier geben.

Allerdings werden zunächst alle Gotteshäuser der Kirchengemeinde Niederbörde ab Januar bis Gründonnerstag geschlossen, nur zu wenigen Anlässen sollen die Kirchen geöffnet werden. Auf diese Weise sollen die Energie- und Heizkosten verringert werden. Die Gottesdienste sollen in dieser Zeit in den verschiedenen Gemeindehäusern gefeiert werden.

„Mache dich auf und werde Licht“ war jetzt das Motto des ersten Gottesdienstes, Pfarrerin Valeria Danckwerth feierte mit zahlreichen Gläubigen, die einen ersten Blick auf das neue Gesicht der alten Kirche werfen konnten. Bekannte Adventslieder und Texte zum Nachdenken und Schmunzeln und der evangelische Kirchenchor „Bella Cantate“ prägten die Messfeier, im Anschluss gab es noch ein geselliges Beisammensein mit Glühwein und Keksen.