Jugendkirche startet mit viel Zuspruch

Erstellt am 27.03.2024

Beim Gottesdienst zur Einweihung blieb kein einziger Platz mehr frei

Symbolisch wurde bei der Einweihungsfeier das Baustellenband von Carla Heidbüchel, stellvertretende Vorsitzende der Jugendkirche, durchschnitten. Fotos: Hans-Albert Limbrock

Soest. Wenn eine Kirche voll ist; so voll, dass einige nur Platz auf den Treppenstufen finden, dann, ja dann, muss es sich wohl um einen ganz besonderen Gottesdienst handeln. Besonders war der Gottesdienst zur Einweihung der neuen Jugendkirche in der Puppenstraße in jedem Fall. Und wenn weiterhin die Abstimmung mit den Füßen so überzeugend stattfindet wie an diesem Tag, dann muss einem nicht bang werden um die Zukunft der Jugendkirche, die zuvor jahrelang am Ostenhellweg beheimatet war, nachdem sie ihren Ursprung im ehemaligen Postgebäude in der Hospitalgasse hatte.

Jetzt nach jahrelangem und von vielen Rückschlägen (Corona, Ukraine-Krieg, Material-Knappheit) begleitetem Umbau wollen Sascha Herchenröder und Nathalie David im Verbund mit vielen engagierten Jugendlichen die schmucken Räume mit Leben füllen und buchstäblich durchstarten.

Einer, der die prallvolle Enge am Eröffnungstag sichtlich genoss, war Dirk Pieper, Architekt im Kreiskirchenamt, der die Umgestaltung des ehemaligen Modehauses Hoge in eine funktionale und hochmoderne Jugendkirche verantwortet hat. Auch Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer und Superintendent Dr. Manuel Schilling gehörten zu den Gratulanten; ebenso wie Petra Englert und Fabian Wecker, die früheren Leiter der Juki in Soest. (Lim)

Petra Englert, die frühere Leiterin der Jugendkirche Soest, arbeitet jetzt in Cuxhaven und war mit einer Abordnung Jugendlicher zur Einweihung gekommen. Gemeinsam überreichten sie eine Girlande mit Segens-Schiffen.