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Am Ende zählt die Menschlichkeit

5.6.2025

Gerd Weimar probt Kindermusical „Die Kieselsteinsuppe“ ein

Intensiv proben die Schülerinnen und Schüler der Johannesschule in Arnsberg derzeit für ihren großen Auftritt in der Kreuzkirche in Hüsten. Fotos: Hans-Albert Limbrock
Intensiv proben die Schülerinnen und Schüler der Johannesschule in Arnsberg derzeit für ihren großen Auftritt in der Kreuzkirche in Hüsten. Fotos: Hans-Albert Limbrock

Arnsberg. Einen Sack Flöhe hüten. Das wäre vermutlich einfacher. Aber Gerd Weimar ist nicht Direktor in einem Flohzirkus, sondern Kirchenmusikdirektor im Kirchenkreis Soest-Arnsberg. Und in dieser Eigenschaft probt er aktuell in der Johannes-Grundschule Arnsberg das Märchen-Musical „Die Kieselsteinsuppe“.

 

Spielerisch und augenzwinkernd erzählt Autorin und Komponistin Nicole die Geschichte vom schlauen Bettler, dessen List seine Mitmenschen lehrt, dass Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit am Ende allen zugutekommen und ein fröhliches Miteinander bewirken. Eine Botschaft, die in dieser unruhigen Zeit nicht nur für Kinder bestens geeignet ist. 

 

Insgesamt 65 Kinder kommen regelmäßig zu den Proben in die Schulaula. Die Mädchen und Jungen sind allesamt aus dem 1. bis 4. Schuljahr und mit Begeisterung bei der Sache. Allerdings hat Weimar auch stets alle Hände voll zu tun, um seine musikalische Rasselbande für den großen Auftritt fit zu machen.

 

So ganz ohne Disziplin geht es nämlich auch bei den eher spielerischen Proben natürlich nicht: „Wir wollen uns schließlich nicht blamieren, wenn eure, Eltern Geschwister, Großeltern sowie Freunde und Freundinnen zur Aufführung kommen“, mahnt er und lässt die Kinder noch einmal mit Freude und Inbrunst ein Lied aus dem Musical singen.

 

Die Aufführung des von der Stiftung Kirchenmusik im Sauerland unterstützten Konzertes ist am 4. Juli um 17.30 Uhr in der Kreuzkirche Hüsten. Einen weiteren (internen) Auftritt gibt es am 24. Juni im Rahmen des Schulgottesdienstes. (Lim)