„Noch einmal will ich an die Liebe glauben“ Der Komponist Carl Reinecke und die Dichterin Emilie von Hallberg – eine Erinnerung zu ihren 200. Geburtstagen
Mit diesem späten Nachmittag werden die runden Geburtstage des Komponisten Carl Reinecke und der Dichterin Emilie von Hallberg gefeiert, die beide 1824 geboren wurden. Carl Reinecke war ein hochgeachteter Musiker (sogar ein Hans Christian Andersen schrieb ein freundschaftliches Lobgedicht). Er wurde weit über 80 Jahre alt - und seit einiger Zeit sind seine Werke wieder schwer „im Kommen“ und werden aufgeführt. Emilie von Hallberg dagegen war schon zu Lebzeiten eine Vergessene. Sie wurde nicht einmal 40 Jahre alt. Und sie musste es erleben, welchen Preis man zahlt, wenn man sich für die Freiheit einsetzt - und das dann auch noch als Frau.
Lieder und vierhändige Klaviermusik werden erklingen. Sandra Batkowski wird singen, Bettina und Christian Casdorff spielen am Flügel. Dazu wird aus Reineckes Autobiographie vorgelesen - und zwischendurch mit einigen Poesien der Emilie von Hallberg bewiesen, dass es sich nicht gehört, diese Frau so völlig zu übersehen und zu vergessen .
Der Eintritt ist frei - am Ausgang steht ein Kollektenkorb bereit.
Mit Sandra Batkowski (Gesang)
Bettina & Christian Casdorff (Flügel, Texte)
Rassismus ist längst kein vereinzeltes Phänomen mehr; er ist allgegenwärtig. Mit einem breit angelegtem Programm bietet die Evangelische Kirche eine Vielzahl von Veranstaltungen zu diesem Thema. Eine Übersicht findet sich hier.