Wie nach Hause kommen

Erstellt am 19.08.2022

Einführung Pfarrerin Claudia Hempert-Hartmann

Superintendent Dr. Manuel Schilling, Pfarrerin Claudia Hempert-Hartmann, Pfarrerin Lilo Peters und Assessor Thomas Hartmann.

Lippstadt. Selbst die kühle Jakobikirche hatte sich am vergangenen Sonntagnachmittag mächtig aufgeheizt. Pfarrerin Claudia Hempert-Hartmann wurde durch Superintendent Dr. Manuel Schilling in die siebte Pfarrstelle des Evangelischen Kirchenkreises Soest-Arnsberg eingeführt. Dienstort der Pfarrerin, die für die Kirchengemeinde kein unbeschriebenes Blatt ist, wird Lippstadt sein.

Mit einer 50-Prozent-Pfarrstelle wird Pfarrerin Hempert-Hartmann den Dienst des Assessors Thomas Hartmann in der Kirchengemeinde Lippstadt unterstützen. In ihrer Predigt wies die Pfarrerin auf Talente hin, mit denen jeder Mensch ausgestattet sei. „Mach was draus“, fasste sie ihre Botschaft mit einem Augenzwinkern zusammen. Ein musikalisches Highlight setzte Kantor Roger Bretthauer mit Bossa-Nova-Klängen. Bei einem mehrstimmigen Gesang geriet die Gemeinde tüchtig ins Schwitzen.

Im Anschluss an den Gottesdienst richteten sich Grußworte an die neue Pfarrerin. Des weiteren führten die Mitglieder des Pfarrkonvents eine überarbeitete Fassung des Märchens „Hans im Glück“ auf, womit sie humorvoll den bisherigen Werdegang von Pfarrerin Hempert-Hartmann würdigten. „Es fühlt sich an, als komme ich nach Hause“, fasste diese sichtlich gerührt ihre Gemütslage am Ende der Veranstaltung zusammen.