Synode wählt Tometten-Nachfolger

Erstellt am 21.12.2019

SOEST-ARNSBERG. Man könnte den Eindruck bekommen, dass es Methode hat, dass der Evangelische Kirchenkreis Soest-Arnsberg gleich in den ersten Tagen eines neuen Jahres weitreichende Entscheidungen trifft: Anfang 2019 die Fusion von Soest und Arnsberg zum flächengrößten Kirchenkreis auf Ebene der Landeskirche von Westfalen und im Januar 2020 die Wahl eines neuen Superintendenten. Aber das ist natürlich nicht mehr als ein Zufall.

Drei Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge von Dieter Tometten, der mit Erreichen der Altersgrenze Ende Mai 2020 in den Ruhestand geht. Gewählt worden ist er 2011. Einziger Bewerber aus dem heimischen Kirchenkreis ist Dr. Christian Klein (57 Jahre) aus Wickede. Aus dem münsterländischen Ochtrup kommt Dr. Albrecht Philipps (49) und aus Minden Dr. Manuel Schilling (52).

Bevor in einer Wahlsynode am Samstag, 18. Januar 2020, im Kirchenzentrum in Meschede die mit Spannung erwartete Entscheidung fällt, wird sich das Trio eine Woche vorher, am Freitag, 10. Januar, ab 18 Uhr in der Johanneskirche in Soest, Hamburger Straße 1,  bei einem Synodalabend vorstellen.

Dazu Christoph Peters, Vorsitzender des Nominierungsausschusses: „Jeder Bewerber hat dann etwa zwanzig Minuten lang Gelegenheit, zu referieren, sich biografisch vorzustellen und deutlich zu machen, was ihm im Falle einer Wahl zum Superintendenten wichtig ist.“ Anschließend können die Anwesenden Fragen an die Bewerber richten.

Eingeladen zu diesem Abend sind neben den wahlberechtigten Synodalen, die eine Woche später in Meschede den neuen Superintendenten wählen, auch alle Presbyterinnen und Presbyter sowie die interessierte Öffentlichkeit. (Lim)

Dr. Christian Klein (Wickede)

Dr. Albrecht Philipps (Ochtrup)

Dr. Manuel Schilling (Minden)