44 Frauen fanden Schutz

Erstellt am 09.01.2020

KREIS SOEST - Die neue Leiterin des Soester Frauenhauses, Maike Schöne (4. von links), hat sich und ihre Arbeit jetzt dem Arbeitskreis der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Soest vorgestellt. Beim intensiven Austausch bestand Einvernehmen darüber, dass häusliche Gewalt kein Randproblem ist. Sie sei weltweit eine der häufigsten Verletzungshandlungen und komme in fast allen Kulturen sowie allen sozialen Schichten vor.  Und sie betreffe Frauen aller Altersstufen – mit und ohne Kinder. Gewalt gehöre für jede vierte Frau und jedes dritte Kind zum Alltag.

Im vergangenen Jahr fanden 44 Frauen mit 64 Kindern im Soester Frauenhaus Schutz. "Der Arbeitskreis Kommunaler Gleichstellungsbeauftragter ist dankbar für die enge Vernetzung mit der Leitung und dem Team des Frauenhauses. Die Arbeit des Frauenhauses ist unverzichtbar für Unterstützung und Schutz suchende Frauen", zog Kreisgleichstellungsbeauftragte Petra Nagel ein Fazit des Treffens.