Gedenken an die Corona-Toten

Erstellt am 16.04.2021

LIPPSTADT - Bundespräsident Steinmeier hat für den 18. April zu einem Gedenken für die Corona-Toten aufgerufen. Dazu findet in Berlin in der Gedächtniskirche ein ökumenischer Gottesdienst statt und anschließend im Konzerthaus eine zentrale Gedenkfeier.

Bis zum heutigen Tag sind auch in Lippstadt 46 Mitbürgerinnen und Mitbürger an und mit Corona gestorben. Derer wollen wir in einem ökumenischen Gottesdienst gedenken und für alle von der Coronapandemie Betroffenen beten.

Der ökumenische Gottesdienst findet am Sonntag, 18. April, um 17 Uhr in der Lippstädter St.-Joseph-Kirche statt.

Während der Gedenkfeier kommen Menschen aus unterschiedlichen Professionen zu Wort und geben einen kurzen Rückblick auf die Pandemie in ihrem Leben und in ihrem beruflichen Umfeld. Ihre Gedanken widmen sich der Fragestellung: Welche Erfahrungen haben sie mit Tod und Sterben in der Pandemie gemacht? Ebenso wird Arne Moritz, Bürgermeister der Stadt Lippstadt, am Ende des Gottesdienstes sprechen.

Als zentrales Symbol für das Gedenken werden weiße Schleifen aus Leinenstoff geknüpft und aufgehängt.

Beteiligt an der ökumenischen Aktion sind: die Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt, die Freie Christengemeinde Nordstern-Kirche e.V. Lippstadt, die Fröhlich-christliche Gemeinschaft e.V. sowie die Katholische Kirche Lippstadt.

Verschoben

Die Feier des zunächst für den kommenden Sonntag, 18. April, geplanten Ökumenischen Gottesdienstes zum Gedenken an die durch die Corona-Pandemie Verstorbenen wird in den November verschoben. Er findet jetzt am Christkönigs- bzw. Ewigkeits-Sonntag, dem 21. November, um 18 Uhr in der Wallfahrtsbasilika statt. Hintergrund ist der Wunsch, diesen Gottesdienst möglichst als Präsenzveranstaltung zu feiern, was aufgrund der steigenden Inzidenz-Zahlen derzeit nicht möglich ist.