Der Geist der Liebe und Besonnenheit

Erstellt am 11.02.2022

Lippstadt. Gut 150 Menschen haben sich jetzt vor der Lippstädter Jakobikirche zu einem Friedensgebet versammelt. Zahlreiche Passanten blieben stehen und lauschten den Worten und der Musik. Nicht trennen, sondern vereinen sollte das Gebet. „Wir sind zusammen gekommen, weil der Frieden in uns, der Frieden in der Stadt und der Frieden in der Welt so gefährdet ist", begrüßte Pfarrerin Lilo Peters die Menschen.

In mehreren Fürbitten brachten Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen und Katholischen Kirche in Lippstadt ihre Sorgen vor Gott. Dechant Wulf bat in seinem Gebetsanliegen um den „Geist der Liebe und Besonnenheit, auf das wir zusammenwirken, um die Ausbreitung des Virus und die Wirkungen einzuschränken". Und auch die Menschen im Gesundheitswesen, der Mord an den beiden Polizisten und die Situation in der Ukraine kamen zur Sprache. Seinen Abschluss fand das Friedensgebet mit dem gemeinsam gesungenen Lied „We shall overcome", einem Klassiker der Protestbewegung.

Eine Fortsetzung des Friedensgebet wird am Samstag, 19. Februar, um 11 Uhr, stattfinden.