Kirchengemeinde lädt zu Zukunftswerkstatt ein
Bürgerschaft entwickelt Befragungsergebnisse weiter.
Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle. Am 18. Juni lädt die Ev. Kirchengemeinde Brilon die Bürger/ innen von Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle zur Zukunftswerkstatt ein. Sie findet als Videokonferenz statt und beginnt um 18.00 Uhr. Einwähldaten teilt Regionalpfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer Interessierten gern mit: Tel. 0171 2070755.
In den Tagen nach Himmelfahrt haben rund 20 Bürger/innen aus Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle Postkarten in alle Häuser und Wohnungen im Dorf gebracht. „Neues Leben im Albert-Schweitzer Zentrum“ stand über den Fragebögen. Die Bürger/ innen teilten mit, was ihnen im Dorf gefällt, was sie sich noch wünschen fürs Dorf und welche Ideen sie für die Umwandlung des evangelischen Albert-Schweitzer-Zentrums haben. 86 ausgefüllte Postkarten sind zurückgekommen. Menschen zwischen 9 und fast 90 haben sich beteiligt. Sie unterstützen damit die Ev. Kirchengemeinde Brilon, die die Gemeindegebäude und das anliegende Grundstück zusammen mit der Dorfgemeinschaft in ein Zentrum umwandeln möchte, das dem Dorf zugute kommt.
Mitarbeiter/innen des Instituts für Kirche und Gesellschaft der Ev. Kirche von Westfalen haben die Karten ausgewertet. Sie sind begeistert von den zahlreichen Rückmeldungen und haben die Antworten zu Schaubildern zusammengefasst. Diese werden der Bevölkerung in der Zukunftswerkstatt gezeigt. Sie findet, wie geplant am Freitag, 18. Juni von 18-21 Uhr als Videokonferenz statt.
Nach der Vorstellung der Umfrageergebnisse werden kleine Gruppen Vorschläge und Ideenkomplexe weiterentwickeln. Die Ergebnisse des Abends werden an ein Architekturbüro weitergeleitet, das eine Machbarkeitsstudie erstellt. Im Oktober werden diese Pläne der Bevölkerung vorgestellt.
Je mehr Dorfbewohner/innen sich beteiligen, desto sicherer wird die Basis für die Weiterarbeit. Die Einwähldaten für die Videokonferenz sind auf Plakaten im Dorf veröffentlicht. Wer mitmachen möchte, kann die Einwähldaten auch bei Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer erfragen. Wer nicht selbstständig an einer Zoomkonferenz teilnehmen kann, melde sich ebenfalls bei ihr.
Die Durchführung von Umfrage, Auswertung, Zukunftswerkstatt und Machbarkeitsstudie wird ermöglicht durch die vielen Kooperationspartner. Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Brilon dankt hiermit ausdrücklich den engagierten Gemeindegliedern und Dorfbewohner/innen in Gudenhagen-Petersborn-Pulvermühle, dem Kreiskirchenamt Sauerland-Hellweg, dem Institut für Kirche und Gesellschaft, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und dem Land NRW vertreten durch die LEADER-Region Hochsauerland.