Erzieherinnen und Erzieher im Kirchenkreis bilden sich fort
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden den Teilnehmenden die Fortbildungszertifikate ausgehändigt.
Soest-Arnsberg. Wo Evangelisch draufsteht, soll Evangelisch drin sein – so lautet die Devise der Evangelischen Kindertagesstätten im Kirchenkreis Soest-Arnsberg. Um sie zu gewährleisten, nehmen jedes Jahr Erzieher und Erzieherinnen an einer religionspädagogischen Langzeitfortbildung, organisiert von den Fachberatungen im Kirchenkreis teil. Beate Brauckhoff, Pfarrerin und Dozentin am Pädagogischen Institut in Villigst und Pfarrer Dr. Christian Klein aus Wickede haben diesen Zertifikationskurs jüngst wieder durchgeführt.
Zwölfmal haben sich motivierte Erzieherinnen innerhalb eines Jahres getroffen. Jeweils den ganzen Tag dauerten die Veranstaltungen, in denen es um den Sinn von Religionspädagogik, um Jesus, um Tod und Sterben, um Martin Luther und die Reformation, die christlichen Feste im Kirchenjahr und um Begegnung von Menschen, die unterschiedlichen Religionen angehören, ging. Ansatzpunkt bei der Erarbeitung der Themen war die Perspektive von Kindern, was für sie wichtig ist und wie ihnen die religiösen Fragen und Aussagen kindgerecht vermittelt werden können.
Jetzt konnten die Teilnehmenden feiern: In dem Gottesdienst, der neben den beiden durchführenden Pfarrern auch vom Superintendenten Dr. Schilling begleitet wurde, gab es eine große Überraschung für alle. Eine Teilnehmerin hat sich vor Ort von den anwesenden Pfarrern taufen lassen.
Das kam für alle überraschend: Nach dem Kurs hat sich eine Erzieherin spontan taufen lassen. Fotos: Diana Junker-Thiemann