Gemeinsam haben der neue Imam Aydin Yemis und Superintendent Dr. Manuel Schilling für den Frieden in der Welt gebetet.
Soest. Der Wunsch nach Frieden ist universal und macht auch nicht an Länder- oder Kontinentgrenzen halt. Wer wüsste das besser als die knapp 900 geflüchteten Menschen, die aktuell in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes am Belgier Weg leben? Auf Initiative des Evangelischen Kirchenkreises hin trafen sich jetzt Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche im großen Zelt, um gemeinsam für den Frieden in der Welt zu beten. Mit dabei war auch der neue, seit zwei Monaten für Soest zuständige Imam Aydin Yemis. Gemeinsam mit Superintendent Dr. Manuel Schilling, Seyit Yilderim (Moschee-Verein), Pfarrer Stefan Weyer, Pfarrer Dirk Schmäring, die Flüchtlingsbeauftragten von Diakonie und Kirchenkreis Zeinab, El Zein und Elisabeth Patzsch sowie Dr. Reza Hussein (Integrationsrat) wurden in fünf verschiedenen Sprachen die Bitten um Frieden vorgetragen. Zu den Gästen zählten zudem die stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Mackensen, Dezernent Florian Frey und die Leiterin der ZUE, Sabine Heynen. Foto: Hans-Albert Limbrock