Es ist aus der Mode gekommen, von "Tod-Sünde" zu sprechen.
Unser Gottesbild hat sich verändert. Wir wollen uns nicht mehr klein machen (lassen).
Unsere Lebenseinstellungen haben sich geändert.
Was früher als Wurzel einer gestörten Beziehung zu Gott und Menschen angesehen wurde, ist heute gesellschaftlich (fast) anerkannte Haltung geworden.
Denn:
· Geiz und Neid werden uns z. B. von der Werbung als positive Grundhaltung von Konsumenten nahegelegt.
· Habgier ist zur treibenden Wirtschaftskraft geworden.
· Völlerei wird in Kochshows gepflegt
· Wollust wird mit freizügigen und frei zugänglichen Fotos und Videos gefördert.
· Hochmut zeigt sich im Umgang mit Fremden und auch darin, die Frage nach Gott zu verneinen.
· Trägheit scheint dagegen in unserer leistungsbezogenen Gesellschaft immer noch negativ besetzt.
· Zorn als "elementarer Zustand starker emotionaler Erregung" ist ebenso wohl jedem bekannt.
Es lohnt sich also, dem überlieferten System der Todsünden nach zu denken und unserem eigenen Leben und Glauben mehr auf die Spur zu kommen.
Wir laden zu diesen besonderen Gottesdiensten ein:
Datum | Thema | Ort | Prediger*in |
14. Juli | ZORN | Wickede, Christuskirche | Pfr. Klein |
21. Juli | NEID | Wickede, Christuskirche | Pfr. Pallmann |
28. Juli | TRÄGHEIT | Ense, St. Anna-Kapelle | Pfr. Ziegler |
04. August | VÖLLEREI | Wickede, Christuskirche | Prädikant Krause |
11. August | HABGIER | Wickede, Christuskirche | Pfr´n Dinter |
18. August | HOCHMUT | Wickede, Christuskirche | Prädikantin Berneis |
25. August | WOLLUST | 18.00 Uhr Abendgottesdienst 10.30 Ense, st. Anna-Kapelle | Pfr. Klein
Pfr. Klein |