Vorfreude auf den Orgelsommer

Erstellt am 12.04.2024

In der Ostönner St. Andreaskirche konzertieren hochklassige Solisten

Leon Berben ist Titular-Organist in Ostönnen und hat wieder namhafte Künstler für den Ostönner Orgelsommer verpflichten können.

Ostönnen. Auch 2024 erklingt die älteste Orgel der Welt in den Konzerten des Ostönner Orgelsommers. Hochkarätige Solisten freuen sich immer wieder, die Orgel der St. Andreas Kirche  zu entdecken. Der Farbenreichtum des Instruments, erbaut 1425/1430, überrascht dabei immer wieder auf’s Neue.

 

Alle, diie die Musik an der Königin der Instrumente schätzen, sind eingeladen, diese Konzerte zu besuchen und sich verzaubern zu lassen von dem Klangreichtum des alten Instruments. Die meist „alte Musik" erklingt in Ostönnen farbenreich wie selten, aber auch die moderne Musik klingt überraschend gut, wie das Konzert mit D. Susteck und T. Hagedorn zeigen wird. Am 25. Mai ist das Eröffnungskonzert mit Jan Katzschke aus Neustadt a.R.. Beim Orgeltag Westfalen am Sonntag, 16. Juni, spielt der Ostönner Titular-Organist Leon Berben, der weltweit Konzerte gibt. Berben: „Dann klingt die alte Musik nicht alt, sondern lebendig und wie gerade erfunden.

Die Übersicht über den Ostönner Orgelsommer, Konzertbeginn ist immer um 17 Uhr: Samstag, 25. Mai, Jan Katzschke (Dresden/Neustadt a.R.), „Zwischen Nord und Süd“ Organisten am Dresdner Hof. Werke u.a. von Hofhaimer, Haßler, Praetorius und Weckmann. Sonntag, 16. Juni, Orgeltag Westfalen, mit Léon Berben (Titular-Organist, Köln/Ostönnen.„Die Lieblichen Blicke“, europäische Musik, herausgegeben um 1624 (von u.a. Steigleder, Frescobaldi, Arauxo) und Werke von Matthias Weckmann, dessen 350. Todesjahr gedacjt wird.

Samstag, 31. August, Dominik Susteck, Orgel (Bochum) & Tobias Hagedorn, Elektronik (Frankfurt). „Ear Washing“, Orgel und Elektronik. Wie lassen sich ganz neue Hörerfahrungen machen in einem Raum, der ja seit jeher für die Suche nach Antwort steht? Wie lassen sich die vertrauten Spuren der Tradition in etwas verwandeln, das noch überraschen kann? Komponisten dieses Konzerts bieten ihre eigenen, spannenden und herausfordernden Antworten auf diese Fragen an.

Samstag, 28. September, Krzysztof Urbaniak (Krakau). „An der Kreuzung der Wege“, Musik von Komponisten, deren Lebensläufe die Kreuzverbindungen zwischen Ost, West, Süd und Nord spiegeln. Neben Werken des Orpheo von Amsterdam (Sweelinck) und Steigleders erklingt Musik der Komponisten, die an dem Warschauer Hof von König Sigismund III. Wasa tätig waren.